Die extreme Rechte in Essen – Jahresbericht 2014 veröffentlicht

Zum siebten Mal haben wir nun unseren Jahresbericht über die Aktivitäten und Entwicklungen der extremen Rechten in Essen veröffentlicht. Die 24 Seiten umfassende Broschüre beschäftigt sich unter anderem mit den rechten Parteien und der parteiunabhängigen Neonazi-Szene, aber auch mit den Aktivitäten fremdenfeindlicher Anwohnerinitiativen und den antisemitischen Vorfällen während der israelfeindlichen Proteste im Sommer letzten Jahres.

Der Bericht kommt zu dem Fazit, dass die klassischen Akteure der extremen Rechten – Neonazi-Kameradschaften und offen rechtsradikale Parteien – massiv an Bedeutung verloren haben. Für einen beträchtlichen Teil der fremdenfeindlichen und antisemitischen Aktivitäten und Vorfälle waren in den letzten Jahren Bürgerinitiativen, Bewegungen und Parteien verantwortlich, die sich nach außen hin gemäßigt geben und sich von der rechten Szene distanzieren. Künftig wird sich antifaschistische Recherche auch solchen Gruppierungen verstärkt widmen müssen

Unser Jahresbericht steht ab sofort als PDF zum Download bereit und wird in Kürze auch als Printversion erhältlich sein.

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Die extreme Rechte in Essen – Jahresbericht 2013

Ab sofort steht unser aktueller Jahresbericht über die extreme Rechte in Essen zum Download zur Verfügung. In der diesjährigen Ausgabe informieren wir über die Aktivitäten der rechtsradikalen Parteien, über die Essener Kameradschaftsszene, die Identitäre Bewegung, die rechte Fußballfanszene, das Bekleidungsgeschäft Oseberg und die aktuelle Flüchtlings- und Zuwanderungsdebatte.

Die extreme Rechte in Essen – Aktivitäten und Entwicklungen in 2013 (PDF; 2,8 MB)

Ab Mitte Januar wird die Broschüre auch in gedruckter Form zur Verfügung stehen. Ältere Jahresberichte könnt Ihr hier herunterladen.

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Pressespiegel und Bilder zur Anti-Oseberg-Demo am 28.09.2013

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150 Antifaschisten demonstrieren gegen Nazi-Laden „Oseberg“

Pressemitteilung vom 28.09.2013
150 Antifaschisten demonstrieren gegen Nazi-Laden „Oseberg“

Rund 150 Menschen haben sich am heutigen Samstag an der Demonstration gegen das rechte Modegeschäft „Oseberg“ in der Essener Innenstadt beteiligt. Die Veranstalter zeigten sich mit dem Verlauf zufrieden.


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Update zur Demo gegen „Oseberg“ am 28.09.

Route
Die Demonstration beginnt um 12.00 Uhr. Die Auftaktkundgebung wurde von der Polizei auf den Hirschlandplatz verlegt. Der Fußweg beträgt vom Hauptbahnhof aus etwa fünf Minuten. Alternativ erreicht Ihr den Hirschlandplatz mit den U-Bahnen der Linie U11, U17 oder U18 Richtung Berliner Platz.
Die Demo-Route führt durch die Essener Innenstadt und endet in Sichtweite des “Oseberg”-Ladens.

Zukunft des “Oseberg”
Nach Informationen des Bündnisses “Essen stellt sich quer” ist der Mietvertrag für die Immobilie in der Viehofer Straße 20 bereits um fünf Jahre verlängert worden. Der Eigentümer behauptet, der Vertrag, der eigentlich im März 2014 auslaufen sollte, habe für den Mieter die Möglichkeit enthalten, das Mietverhältnis um fünf Jahre zu verlängern.
Ob mit Kündigung oder ohne, wir bleiben dabei: “Oseberg” muss weg! Wenn eine Kündigung nicht die erhoffte Lösung des Problems bringt, müssen wir andere Mittel und Wege finden, den Naziladen dichtzumachen.

Parteienpräsenz auf der Demo
Die organisierenden Gruppen haben beschlossen, dass auf der Demonstration keine Fahnen, Transparente oder Werbetafeln von Parteien oder parteizugehörigen Organisationen gezeigt werden sollen. Darüber hinaus bitten wir euch, darauf zu achten, dass mitgebrachten Fahnen und Transparente einen für Außenstehende erkennbaren Bezug zum Anliegen der Demo haben.

Weitere Veranstaltungen am 28.09.
Im Anschluss an die Demonstration besteht die Möglichkeit, gemeinsam zum Straßenfest gegen die NPD-Zentrale in Essen-Kray zu fahren. Anwohner*innen wollen dort zwischen 11.00 und 17.00 Uhr mit einem “Fest der Begegnung” gegen die Landeszentrale der Neonazi-Partei protestieren, die im Herbst 2012 eröffnet wurde.

Am Abend findet in der Mülheimer Innenstadt noch eine Tanz-Demo für den Erhalt der abrissbedrohten Häuser in der Wissollstraße statt.

Demo gegen Oseberg: Auftaktkundgebung auf Hirschlandplatz verschoben

Die Essener Polizei hat auf dem Kooperationsgespräch, das in der vergangenen Woche stattgefunden hat, erklärt, dass eine Auftaktkundgebung am Hauptbahnhof nicht möglich sei. Stattdessen wird die Demo jetzt am Hirschlandplatz beginnen.

Die Polizei hat die Verlegung mit einem zeitgleich stattfindenden Kinderfestival begründet, das angeblich den gesamten Willy-Brandt-Platz und weitere zentrale Plätze in der Essener Innenstadt in Anspruch nehmen würde. Diese Entscheidung ist bedauerlicherweise kein Einzelfall. Immer wieder wurde in den vergangenen Jahren das Demonstrationsrecht in der Essener Innenstadt zugunsten von unpolitischen und/oder kommerziellen Veranstaltungen eingeschränkt.

Die extreme Rechte in Essen – 2012

In unserem aktuellen Jahresbericht über die extreme Rechte in Essen beschäftigen wir uns unter anderem mit den Aktivitäten der rechten Parteien im Landtagswahlkampf, der Eröffnung der NPD-Landeszentrale in Essen-Kray und der aktuellen Asylmissbrauchsdebatte. In einigen Wochen wird die Broschüre auch in gedruckter Form vorliegen.

Update: Die Broschüre liegt ab sofort in gedruckter Form unter anderem beim Antirassismus-Telefon und im AZ Mülheim zur kostenlosen Mitnahme aus.

Die extreme Rechte in Essen – Aktivitäten und Entwicklungen in 2012

Ältere Jahresberichte:
Die extreme Rechte in Essen – Aktivitäten und Entwicklungen in 2011
Die extreme Rechte in Essen – Aktivitäten und Entwicklungen in 2010
Die extreme Rechte in Essen – Aktivitäten und Entwicklungen in 2009
Die extreme Rechte in Essen – Aktivitäten und Entwicklungen in 2008

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Die extreme Rechte in Essen – 2011

Ab sofort steht unser aktueller Jahresbericht über die Aktivitäten und Entwicklungen der extremen Rechten in Essen zum Download bereit. Wie schon in den Vorjahren behandeln wir auch dieses Mal wieder die extrem rechten Parteien pro NRW, NPD und Die Republikaner sowie die parteiunabhängige Kameradschaftsszene. Darüber hinaus informieren wir über das rechte Bekleidungsgeschäft Oseberg sowie über die Aktivitäten ultrarechter türkischer Nationalisten.

Die extreme Rechte in Essen – Aktivitäten und Entwicklungen in 2011

Ältere Jahresberichte:
Die extreme Rechte in Essen – Aktivitäten und Entwicklungen in 2010
Die extreme Rechte in Essen – Aktivitäten und Entwicklungen in 2009
Die extreme Rechte in Essen – Aktivitäten und Entwicklungen in 2008

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