Am 16.02.2012 beteiligten sich etwa 15 Neonazis an einer Kundgebung der NPD-Jugend unter dem Motto „Hier ist Deutschlands Jugend“.
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Neonazi im Sportverein geoutet
Wie das Nachrichtenportal derwesten.de berichtet wurde in der vergangenen Nacht der NPD-Aktivist Marco D. gegenüber seinem Fußballverein Union Frintrop als Neonazi geoutet. Der Vereinsvorstand habe D. daraufhin unverzüglich suspendiert.
Bericht auf derwesten.de (30.11.)
Bericht der Lokalzeit Essen (01.12.)
Bericht auf derwesten.de (04.12.)
Demonstrationen am 9. November
Am 9.11., dem Jahrestag der Reichspogromnacht, finden auch in diesem Jahr wieder mehrere antifaschistische Gedenkveranstaltungen in der Region statt.
In Essen hat die NPD in den vergangenen beiden Jahren am 9. November Kundgebungen im Stadtteil Borbeck abgehalten. In diesem Jahr veranstaltet das Bündnis Essen stellt sich quer eine Gedenkdemo in Borbeck und ruft dazu auf, mögliche Aktionen der NPD zu verhindern. Die Gedenkdemo beginnt um 18.00 Uhr auf dem Germaniaplatz.
Zeitgleich findet in Wuppertal eine antifaschistische Demonstration unter dem Motto „never forget, never forgive!“ statt. Die Auftaktkundgebung beginnt um 18.00 Uhr am Wuppertaler Hauptbahnhof.
Update: Die Auftaktkundgebung der Demo in Wuppertal wurde zur Haltestelle Schauspielhaus verlegt. Mittlerweile haben auch Neonazis eine Demonstration in Wuppertal angemeldet, die jedoch zunächst von der Polizei verboten wurde.
22.10.: NPD-Stand in Essen-Frintrop
Am vergangenen Samstag beteiligten sich etwa 20 NPD-Anhänger an einer Kundgebung der rechten Partei, die sich gegen den Verbleib Deutschlands in der Europäischen Währungsunion richtete. An den Gegenprotesten nahmen rund 30 Personen, größtenteils aus dem zivilgesellschaftlichen Spektrum, teil.
Störversuch gegen linke Veranstaltung
Am gestrigen Montag (22.08.) fand in Essen-Borbeck eine Mobilisierungsveranstaltung des Alerta-Bündnisses gegen den Naziaufmarsch am 3.9. in Dortmund statt. Gegen 20.00 Uhr näherte sich eine Gruppe von rund zehn schwarz gekleideten Neonazis dem Veranstaltungsort, zog sich jedoch, nachdem sie entdeckt worden war, eilig in Richtung Borbeck-Bahnhof zurück.
In der Vergangenheit war es in Borbeck bereits häufiger zu rechten Störversuchen gegen antifaschistische und linke Veranstaltungen im Stadtteil gekommen. „Diese Vorfälle zeugen von der Tatsache, dass die Neonazis Borbeck als ‚ihren Stadtteil‘ begreifen und eine öffentliche Hegemonialstellung für sich in Anspruch nehmen“ so Tessa Kuijer, Sprecherin der Antifa Essen Z. „Diesem Anspruch werden wir auch in Zukunft durch kontinuierliches antifaschistisches Engagement im Stadtteil entgegenwirken“.
Erneut rechte Kundgebung in Borbeck
Nachdem bereits vor einigen Wochen eine kleinere Gruppe Neonazis in Essen-Borbeck gegen „linkskriminelle Chaoten“ demonstriert hatte, fand dort am vergangenen Samstag (23.07.) abermals eine rechte Kundgebung statt, diesmal organisiert von der lokalen NPD. Es beteiligten sich etwa 40 Personen. Anlass war ein „Antifaschistischer Saubermachspaziergang“, zu dem das Bündnis Essen stellt sich quer aufgerufen hatte.
Rechte Demo in Essen-Borbeck
Am heutigen Sonntag (03.07.) fand im Essener Stadtteil Borbeck eine „Spontandemonstration“ von Neonazis statt. Gegen 13.00 Uhr sammelten sich die etwa 20 Teilnehmer, die zum größten Teil dem Umfeld der Essener NPD sowie der Gruppen „Nationale Sozialisten aus Essen“ und „Nationale Sozialisten Wuppertal“ zuzurechnen sind, am Bahnhof Borbeck. Die massive Polizeipräsenz vor Ort lässt darauf schließen, dass die Versammlung bereits vorab bei den zuständigen Behörden angemeldet worden war. Die Essener Polizei hielt es allerdings offenkundig wieder einmal nicht für nötig, die Öffentlichkeit über das Stattfinden einer Neonazi-Demonstration in Kenntnis zu setzen. Bereits am Samstag wurde jedoch auf dem linken Nachrichtenportal Indymedia der Hinweis auf die geplante Demonstration verbreitet. Anlass des Aufmarschs sei demnach ein angeblicher Übergriff auf Angehörige der rechten Szene durch vermeintliche Linke gewesen.
Bilder & Bericht: NPD-Kundgebung am 9.11.
Wie bereits im vergangenen Jahr hatte der Essener Kreisverband der NPD auch zum diesjährigen 9. November eine Kundgebung in Essen-Borbeck angemeldet. Am 72. Jahrestag der Reichspogromnacht wollten die Neonazis den Maueropfern in der DDR gedenken.
Pressemitteilung zur NPD-Kundgebung am 9.11.
Eine erste Einschätzung zur gestrigen Kundgebung der NPD in Essen Borbeck und den Gegenprotesten findet Ihr in unserer Pressemitteilung. Ein ausführlicher und bebilderter Bericht folgt in den nächsten Tagen.
Pressemitteilung: Lautstarker Protest gegen NPD in Borbeck
Für den 9.11.2010, den 72. Jahrestag der Reichspogromnacht, hatte die NPD-Essen eine Kundgebung angemeldet, an der rund 40 Personen teilnahmen. An dieses geschichtsträchtigen Datum wollten die Anhänger der extrem rechten Partei vorgeblich der Opfer der innerdeutschen Grenze gedenken. Doch bereits im Vorfeld stieß das Vorhaben auf breiten Protest und völliges Unverständnis. „Dass diese Veranstaltung überhaupt genehmigt wurde ist für uns nicht nachvollziehbar“, so Tessa Kujier, Pressensprecherin der Antifa Essen Z.
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Gegenaktivitäten zur NPD-Kundgebung am 9.11. in Borbeck
Für den 9.11. hat die Essener NPD eine Kundgebung im Stadtteil Borbeck angemeldet. Am Jahrestag der Reichspogromnacht wollen die Neonazis den „Maueropfern“ der DDR gedenken. Gegen dieses Vorhaben hat sich ein zivilgesellschaftliches Bündnis zusammengefunden, das eine Gegenkundgebung auf dem Höltingplatz organisiert hat. Ebenfalls am 9.11. findet in Duisburg eine Gedenkkundgebung statt, die von verschiedenen antifaschistischen Gruppen aus der Region getragen wird. Die Gedenkveranstaltung wurde zeitlich so geplant, dass eine anschließende Teilnahme an den Protesten gegen die NPD-Kundgebung möglich ist.
17.00 Uhr – Mahnmal an der alten Stadtmauer -Rabbiner-Neumark-Weg – Duisburg
Gedenkkundgebung antifaschistischer Gruppen zum Jahrestag der Pogromnacht
18.00 Uhr – Höltingplatz/Fußgängerzone – Essen-Borbeck
Kundgebung und Mahnwache gegen die NPD-Veranstaltung in Borbeck
19.00 Uhr – Rudolf-Heinrich-Straße – Essen-Borbeck
NPD-Kundgebung