Das nächste Offene Antifa-Café wird am 21. August im AZ Mülheim stattfinden. Los geht’s um 19.00 Uhr. Im Rahmen des Cafés präsentieren wir Euch dieses Mal einen Vortrag zur Kritik der Extremismustheorie. Den Ankündigungstext und weitere Infos findet Ihr unter www.antifacafe-ruhr.de.
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Nächstes Antifa-Café am 17.07. im AZ Mülheim
Nachdem das Offene Antifa-Café im Juni mit rund 80 Gästen ein großer Erfolg war, geht es nun am 17. Juli in die zweite Runde. Dieses Mal präsentieren wir Euch einen Vortrag zur Einführung in die marxistische Kapitalismuskritik. Doch auch wer einfach nur im Biergarten sitzen oder mit anderen Antifas aus der Region ins Gespräch kommen möchte, ist herzlich willkommen. Das Café öffnet um 19.00 Uhr, der Vortrag beginnt pünktlich um 20.00 Uhr.
Alles weitere unter www.antifacafe-ruhr.de
23.4., AZ Mülheim: Vortrag „Der Brandanschlag in Solingen 1993“
Am kommenden Dienstag findet im AZ Mülheim ein Vortrag zum 20. Jahrestag des Solinger Brandanschlags statt, bei dem im Mai 1993 fünf Menschen ums Leben kamen. Die Referenten informieren auch über die antifaschistische Gedenkdemonstration, die am 25. Mai in Solingen stattfinden wird.
Vortragsveranstaltung „Der Brandanschlag in Solingen 1993“
23.04.2013, 20.00 Uhr, AZ Mülheim, Auerstraße 51, Mülheim
PRO NRW-Kundgebung am 9.3.2013 in Essen-Haarzopf
Knapp 300 Menschen haben am 9. März gegen eine Kundgebung von rund 30 Anhängern der rechtspopulistischen „Bürgerbewegung“ PRO NRW demonstriert. Die Veranstaltung der rechten Partei, die unmittelbar vor der Flüchtlingsunterkunft in Essen-Haarzopf stattfand, stand unter dem Motto „Es gibt kein Grundrecht auf Asylmissbrauch“. Auch die Antifa Essen Z hatte zur Teilnahme an den Gegenprotesten aufgerufen.
Appell zum Jahresende
In diesem Jahr hat die Antifa Essen Z ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. Auch wenn wir die Weltrevolution bislang nicht erreichen konnten, waren die Anstrengungen der vergangenen Jahre wohl nicht völlig umsonst. Immer wieder ist es uns gelungen, der rechten Szene in Essen zumindest kleinere „Nadelstiche“ zu versetzen, die Aktivitäten von Rassisten und anderen Unsympathen zu behindern oder zumindest eine wahrnehmbare Gegenposition zu ihrer Propaganda zu artikulieren. Allerdings machen sich – ähnlich wie bei den meisten anderen Antifa-Gruppen – nach so vielen Jahren gewisse Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Zwar sind wir optimistisch, auch noch ein weiteres Jahrzehnt durchzuhalten, doch können wir vielen Akteuren und Institutionen der extremen Rechten in Essen (NPD-Zentrale, Thor-Steinar-Laden, rassistische Bürgerinitiativen, Graue Wölfe…), oftmals nicht die Aufmerksamkeit widmen, die sie eigentlich verdient hätten.
Umso mehr freuen wir uns, dass sich im Sommer 2012 nach langer Zeit wieder eine neue Antifa-Gruppe in Essen gegründet hat. Wir hoffen sehr, dass dieser Gründung noch weitere folgen werden und so in nächster Zeit wieder eine handlungsfähigere antifaschistische Szene in unserer Stadt entsteht. Sowohl wir als auch die Initiatoren der Kampagne organize! stehen euch beim Aufbau neuer Gruppen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Antifa-Demo gegen NPD-Zentrale am 22.09.2012 in Essen
Etwa 250 Menschen waren am Samstag (22.09.) nach Essen-Steele gekommen, um sich an einer Demonstration der Antifa Essen Z gegen die neue NPD-Landeszentrale im Stadtteil Kray zu beteiligen. Diese Demonstration wurde durch die Essener Polizei de facto verhindert. Eine erste Einschätzung zum Verlauf der Veranstaltung findet Ihr in unserer Pressemitteilung vom 22.09. In den nächsten Tagen werden wir auch noch einmal eine etwas detailliertere Auswertung der darin beschriebenen Vorfälle veröffentlichen.
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Polizei verhindert antifaschistische Demonstration
Pressemitteilung vom 22.09.2012
Polizei verhindert antifaschistische Demonstration
Rund 250 Antifaschisten wollten heute gegen die neue Landeszentrale der NPD in Essen-Kray demonstrieren. Die Polizei verhinderte das durch immer neue Schikanen.
Antifa-Kampagne in Wuppertal gestartet
Immer wieder wurde in den letzten Monaten von brutalen Übergriffen durch Angehörige der Wuppertaler Neonaziszene berichtet. Die „Nationalen Sozialisten Wuppertal“ und ihr Umfeld gelten als äußerst gewaltbereit und sind gut vernetzt – auch mit Teilen der Essener Naziszene. Antifaschisten aus Wuppertal haben nun die Kampagne „Wider die Wuppertaler Verhältnisse“ gestartet, mit der sie über die Umtriebe der rechten Szene aufklären und zu praktischer Gegenwehr aufrufen wollen. Zum Auftakt der Kampagne wurde eine Broschüre über die Wuppertaler Nazistrukturen veröffentlicht und ein Infostand im Stadtteil Vohwinkel aufgebaut, der als Hochburg der rechten Szene gilt.
Weitere Informationen zur Kampagne findet Ihr unter
widerwuppertal.blogsport.de
organize!-Kampagne gestartet
Antifas aus dem Ruhrgebiet haben Anfang April die Kampagne organize! gestartet:
Mit dieser Kampagne wollen wir politisch interessierte Menschen aus dem Ruhrgebiet dazu anregen, sich verbindlich in antifaschistischen Gruppen zu organisieren. Mit einem breiten Angebot an Texten, Arbeitshilfen und Vorträgen zu verschiedenen praxisrelevanten Themen bieten wir konkrete Unterstützung beim Aufbau solcher Gruppen. Unser Angebot richtet sich darüber hinaus aber auch an Gruppen, die schon länger aktiv sind, ihre Arbeit in bestimmten Bereichen aber verbessern wollen.
Polizeigewalt nach Gedenkdemo in Velbert
Die antifaschistische Recherchegruppe Velbert berichtet auf ihrer Seite über einen rassistischen Polizeiübergriff, der sich im Anschluss an eine antifaschistische Gedenkdemo am vergangenen Samstag (04.02.) ereignet hat.