Am 20. April wurden zahlreiche Gräber auf dem jüdischen Friedhof in Essen-Huttrop mit Hakenkreuzen und SS-Ruhnen beschmiert. Aus diesem Anlass veranstaltet das Bündnis Essen stellt sich quer am Donnerstag, dem 19.05., eine Kundgebung vor dem jüdischen Friedhof in Essen-Huttrop (Steeler Straße/ Ecke Knaudtstraße).
Archiv des Autors: antifaessen
Repression gegen sächsische Antifas
Bereits am 12.04. kam es in Sachsen und Brandenburg zu mehreren Hausdurchsuchungen, die sich gegen die regionale Antifa-Szene richteten. Wir dokumentieren an dieser Stelle die Solidaritätserklärung des libertären Netzwerks Dresden.
Medienberichten zu Folge kam es in den frühen Morgenstunden des 12.04.11 zu mehreren Hausdurchsuchungen in Sachsen und Südbrandenburg. Wie der MDR mitteilte, handelt es sich bei den Betroffenen um Menschen aus dem linken Spektrum. Das Libertäre Netzwerk Dresden verurteilt diese Maßnahme, die sich in eine ganze Reihe juristischer, repressiver Angriffe und Einschüchterungsversuche gegen linke Strukturen in Sachsen einreiht.
Weitere Infos zum Thema findet Ihr bei Alternative Dresden News, Indymedia und der Lausitzer Rundschau.
Die Antirepressionseite findet sich hier
Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof in Essen beschmiert
Essen. Die jüdische Kultusgemeinde in Essen ist schockiert: Rund 30 Grabsteine sind in der Nacht zu Donnerstag mit rechtsradikalen Symbolen beschmiert worden. Einen so massiven Angriff habe die Gemeinde in den vergangenen 20 Jahren nicht erlebt.
Entsetzen in der jüdischen Kultusgemeinde: In der Nacht zu Donnerstag sind rund 30 Grabsteine des jüdischen Friedhofs an der Schulzstraße mit rechtsradikalen NS-Symbolen wie SS-Runen und Hakenkreuzen beschmiert worden. „Einen so massiven Angriff hat es in den vergangenen 20 Jahren nicht gegeben“, sagte Vorsitzender Hans-Hermann Byron.
Den kompletten Artikel gibt es bei der Online-Ausgabe der WAZ.
AZ-Köln gerettet
In buchstäblich letzter Sekunde vor der Räumung ist es zu einer Einigung zwischen uns und der Sparkasse gekommen. Die Sparkasse bietet uns einen Nutzungsvertrag an, der uns das AZ ab morgen wieder zugänglich macht. Alle Strafanzeigen wurde zurückgezogen.
UPDATE: Broschüre liegt zur Mitnahme aus
Neben dem Jahresbericht über die Essener Naziszene liegen nun auch Städteberichte aus Duisburg und Dortmund vor.
Unser aktueller Jahresbericht über die extreme Rechte in Essen liegt weiterhin auch als Printversion an mehreren Stellen zur kostenlosen Mitnahme aus:
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Dokumentation: Flugblatt zum ConnAct Antifa Kongress in Köln
Vom 14. – 15. Januar fand in Köln eine Antifa-Konferenz unter dem Motto
„ConnAct ! – Von der Vernetzung zu Aktion“ statt. Ziel sollte es sein,
die Möglichkeiten und Perspektiven „spektrenübergreifender“
Zusammenarbeit gegen Nazis auszuloten. Im Folgenden dokumentieren wir
ein Diskussionspapier antifaschistischer und kommunistischer Gruppen aus
NRW, welches auf der Konferenz verteilt wurde.
Die extreme Rechte in Essen – 2010
Auch für das Jahr 2010 haben wir uns an einer Analyse der aktuellen Entwicklungstendenzen in der extremen Rechten in Essen versucht. Im Fokus unserer Broschüre stehen die rechten Parteien Die Republikaner, pro NRW und NPD sowie die lokale Kameradschaftsszene. Darüber hinaus informieren wir über den rechten Szeneladen „Oseberg“ und untersuchen mögliche Anknüpfungspunkte zwischen der extremen Rechten und dem bürgerlichen Spektrum.
Die extreme Rechte in Essen – Aktivitäten und Entwicklungen in 2010
Ältere Ausgaben:
Die extreme Rechte in Essen – Aktivitäten und Entwicklungen in 2009
Die extreme Rechte in Essen – Aktivitäten und Entwicklungen in 2008
Vorladungen nach Protesten gegen die NPD
Nach den erfolgreichen Protesten gegen die Kundgebung der NPD in Essen-Katernberg hat die Essener Polizei in den letzten Wochen Vorladungen an Personen verschickt, die auf der Gegenkundgebung festgenommen wurden. Wir fordern Euch dazu auf, diesen Vorladungen nicht Folge zu leisten. Es besteht dazu keinerlei Verpflichtung! Die Betroffenen bitten wir, sich bei uns oder der Roten Hilfe westliches Ruhrgebiet zu melden.
Informationen zum Umgang mit Strafverfahren und polizeilicher Repression findet Ihr hier.
Hakenkreuzsprühereien und Sachbeschädigung an der Unesco-Aufbauschule
Einem WAZ-Artikel zufolge haben in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch bisher noch unbekannte Täter im städtischen Unesco-Aufbaugymnasium randaliert. Dem Augenschein nach handelt es sich hierbei um eine rassistisch motivierte Tat, da im Schulgebäude neben einigen Sachbeschädigungen zahlreiche Hakenkreuze gesprüht wurden. Zudem ist die Schule bekannt für ihren hohen Migrantenanteil.
Mehr Details sind bei der Westen zu finden.
Pressemitteilung & Bilder: NPD in Katernberg
Am heutigen Samstag, dem 27.11.2010, fand am frühen Nachmittag auf dem Katernberger Markt eine Kundgebung der rechtsextremen NPD statt. Aufgerufen hatte der Essener Ratsherr der NPD, Marcel Haliti, unter dem Motto „Nein zur Überfremdung an unseren Schulen“. Nur circa 50 Anhänger folgten dem Aufruf und nahmen an der Kundgebung teil.