Tödliche Übergriffe aus der rechten Szene (Sommer 2005)

Am 1. Juli wurde in Essen am Rheinischen Platz ein 44-jähriger Mann von Skinheads brutal verprügelt und verstarb wenig später in Folge innerer Verletzungen. Die Täter, zwei 15- und 17-jährige Brüder gestanden wenige Tage später den als Drogenkonsument bekannten Mann getreten und misshandelt zu haben. Gegen beide erging Haftbefehl wegen Körperverletzung mit Todesfolge.

Am Freitag den 15. Juli wurde in Steele ein ebenfalls 44-jähriger Mann bewusstlos aufgefunden. Er lag unbekleidet in den Ruhrwiesen, der Körper war gänzlich mit Kot verschmutzt. In den Nachmittagsstunden des gleichen Tages erlag der Mann seinen Verletzungen. Die durchgeführte Obduktion ergab, dass schwerste innere Verletzungen und Kopfverletzungen mit Verbluten nach Innen todesursächlich waren.

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Brandanschlag auf Flüchtlingsheim in Essen Altendorf (15.03.2005)

In der Nacht zum 15.03. wurde laut polizeilicher Pressemitteilung ein Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim im Essener Stadtteil Altendorf verübt. Da das Feuer frühzeitig entdeckt wurde, konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Polizei ermittelt wegen versuchter schwerer Brandstiftung.
In Essen Altendorf fand aus diesem Grund am darauf folgenden Freitag eine antirassistische Demonstration statt. Es beteiligten sich knapp 200 Personen, zum größten Teil Antifas aus Essen und den umliegenden Ruhrgebietsstädten.

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