Am vergangenen Mittwoch (16.10.) sollte der Dokumentationsfilm „Blut muss fließen – Undercover unter Nazis“ gleich an zwei Orten im Essener Stadtgebiet einem interessierten Publikum vorgeführt werden. Während die Vorstellung am Essener Campus der Universität Duisburg-Essen derart zahlreich besucht wurde, dass sogar der Umzug in eine größere Räumlichkeit nötig wurde, war der Veranstaltung in der so genannten „Melches-Hütte“ ein anderes Schicksal beschieden: Übereinstimmenden Medienberichten zu Folge musste die Filmvorführung abgebrochen werden, nachdem offenkundig etwa 25 RWE-Hooligans durch ihre Anwesenheit eine Drohkulisse inszenierten, die einen geregelten Ablauf der Veranstaltung unmöglich werden ließen.
Der Film war vor dem Vorfall an über 500 Örtlichkeiten im gesamten Bundesgebiet gezeigt worden, ohne dass es derartige Störfälle schon einmal gegeben hätte. In den vergangenen Tagen haben sowohl der Verein Rot-Weiss Essen als auch das AWO Fanprojekt mit eigenen Stellungnahmen auf den Vorfall reagiert und bekräftigt, für eine reibungsfreie Wieder-Aufführung des Films in Zusammenarbeit mit dem Stadiobetreiber und der Polizei zu sorgen.
Dass sich unter den Anhängern von Rot-Weiss Essen organisierte und unorganisierte Neonazis mitunter pudelwohl fühlen können, ist indes keine neue Entwicklung. Auf Verknüpfungen zur rechtsextremen Szene hatte die Antifa Essen Z unter anderem in einem ihrer Jahresberichte hingewiesen.
Am vergangenen Mittwoch (16.10.) sollte der Dokumentationsfilm "Blut muss fließen - Undercover unter Nazis" (http://www.filmfaktum.de/de/projekte-2/blut-muss-fliessen-der-film.html) gleich an zwei Orten im Essener Stadtgebiet einem interessierten Publikum vorgeführt werden. Während die Vorstellung am Essener Campus der Universität Duisburg-Essen derart zahlreich besucht wurde, dass sogar der Umzug in eine größere Räumlichkeit vonnöten wurde (http://akduell.de/2013/10/kritische-filmvorfuehrung-durch-hooligans-verhindert/), war der Veranstaltung in der so genannten "Melches-Hütte" ein anderes Schicksal beschieden: Übereinstimmenden Medienberichten zu Folge (http://www.ruhrbarone.de/essen-vorfuehrung-des-films-blut-muss-fliessen-verhindert/) musste die Filmvorführung abgebrochen werden, nachdem offenkundig etwa 25 RWE-Hooligans durch ihre Anwesenheit eine Drohkulisse inszenierten, die einen geregelten Ablauf der Veranstaltung unmöglich werden ließen. Der Film war vor dem Vorfall an über 500 Örtlichkeiten im gesamten Bundesgebiet gezeigt worden, ohne dass es derartige Störfälle schon einmal gegeben hätte. In den vergangenen Tagen haben sowohl der Verein Rot-Weiss Essen als auch das AWO Fanprojekt mit eigenen Stellungnahmen auf den Vorfall reagiert und bekräftigt,(http://www.derwesten.de/staedte/essen/rot-weiss-essen-will-neonazi-doku-nach-eklat-im-stadion-essen-zeigen-id8574241.html) für eine reibungsfreie Wieder-Aufführung des Films in Zusammenarbeit mit dem Stadiobetreiber und der Polizei zu sorgen. Dass sich unter den Anhängern von Rot-Weiss Essen organisierte und unorganisierte Neonazis mitunter pudelwohl fühlen können, ist indes keine neue Entwicklung. Auf Verknüpfungen zur rechtsextremen Szene hatte die Antifa Essen Z unter anderem in einer Jahresbroschüre (http://www.antifa-essen.de/wp-content/uploads/2011/12/extremerechte2009.pdf) hingewiesen.